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Texte


Reisen und Gespenster

Magie und Leere

"Der Beginn von M. Blechers Beleuchtete Höhle gehört zum Schrecklichsten, was ich je gelesen habe. Wenige Wochen nachdem mein Vater gestorben war, saß ich in einem Zug nach Deutschland, an einem strahlenden Frühlingstag, der Zug bewegte sich langsam aus Wien hinaus, und ich stieg zugleich in die finstere (ja, und ebenso sehr ein merkwürdiges Licht ausstrahlende) Welt der Sanatorien hinab, die Blecher die meiste Zeit seines kurzen Lebens über bewohnte und in seinen wenigen Büchern beschrieb und in eine Art von Überwirklichkeit rückte. Dort intensiviert, in Sätzen von seltener Gewalt, jeder Gedanke, jedes Sprachbild noch das körperliche Erleben ..."