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Bücher

Fremde Verwandtschaften

Rezensionen

Bernhard Sandbichler, Literatur und Kritik 4/2018

Bruno Jaschke, Wiener Zeitung, 24.9. 2018

Beat Mazenauer, literaturkritik.de 7/2018

Hier sind die Löwen, Paul Jandl, NZZ, 16.2.2018

»Mit seinem neuen Roman beweist Thomas Stangl wiederholt, dass er zu den herausragendsten Autoren der Gegenwart zählt. Ein literarisches Muss für alle, die bereit sind, sich aufs Lesen als Erkenntnisprozess einzulassen.« (Katja Gasser, ORF ZIB1, 18.2.2018)

»Die Intensität (und Intimität) der Lektüre hat mit der Genauigkeit des Beschreibens zu tun, mit dem so sinnlichen wie reflexiven Begreifen, das dieses ermöglicht ... Eine Lektüre, die uns betrifft: die eigene Wahrnehmung, das eigene Ich, die Welt, in der dieses Ich sich positioniert. Thomas Stangl leistet das Paradox, mit der radikalen Unmittelbarkeit seiner Sätze eine Wirkung zu schaffen, die dauert.« (Petra Nagenkögel, Die Presse, 17.2.2018)

"So erlebt man als Leser eine Welt aus sinnlichen Details, die durch zwischengeschaltete Überlegungen, Denkirritationen, Lücken und verschobene Kontexte immer wieder auf Abstand gerückt wird. Es ist ein Erzählen ohne sicheren Boden, dessen Bewegung eher einer Spirale als einem Kreis gleicht. Politische, ästhetische und moralische Bezüge spiegeln sich in den besten Momenten gegenseitig. Und tatsächlich ist darin etwas von jenem Glück des "Struktur- und Zeichenseins" spürbar, das für Thomas Stangl die Essenz gelungener Literatur ausmacht". (Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung, 24.3.2018)

Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 9.5. 2018

Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 17.5. 2018

Peter Pisa, Kurier, 31.3.2018

In meinen Texten leben Gespenster, Gespräch mit Gerlinde Tamerl, (in: Tiroler Tageszeitung, 5.4.2018)

Thomas Leitner, Falter Bücher-Frühling 2018

"... dem Wiener Literaten Thomas Stangl, dem schon einige exzellente Werke zu verdanken sind, ist ein großes, rares Kunststück geglückt... Viele heimliche und unheimliche Gänge tun sich auf in diesem subtilsten Kopf-Abenteuer jüngerer Zeit." (Werner Krause, Kleine Zeitung, 18.3.2018)

"Das Buch ist sozusagen randvoll mit Betrachtungen über das Fremde und das Eigene, über Familie und Generationen und über die Gespenster, die uns umtreiben und daran hindern, im Kopf oder in der Wirklichkeit an einem Ort und an der Seite eines Menschen Wurzeln zu schlagen." (Karin S. Wozonig, Karin-schreibt.org)

"Welthaltig ist Stangls Literatur. Politisches und Privates verbindet er so, dass jede Form des klischierten, also erstarrten Denkens im Lesen erschüttert wird." (Katja Gasser, Matinee am Sonntag, ORF 2, 18.2.2018)

»Was Thomas Stangls neuen Roman so besonders macht ist sein Vermögen, die genaue Figurenzeichnung des Romans und das lustvoll freie Mäandern des Essays zu verbinden.« (Wolfgang Popp, Ö1 Kulturjournal, 22.2.2018)

"Wer nach leisen Tönen neben dem uns umgebenden Lärm sucht, nach einer Wirklichkeit jenseits der Offensichtlichkeit, findet hier Stoff zum Süchtigwerden." (Wolfgang Huber-Lang, APA)